In und mit der Natur schaffen wir Bewusstsein für die Kreisläufe und Zusammenhänge und vermitteln Freude am gemeinsamen Lernen und Aktivsein. Bei Lernschwierigkeiten unterstützen wir durch individuelle ganzheitliche Förderung.
Beim händischen Papierschöpfen wird der maschinelle Herstellungsprozess Schritt für Schritt praxisnah sichtbar gemacht.
• Schüssel zum Herstellen des Papierbreies
• Stabmixer
• Schöpfwanne (Bütte)
• Schöpfrahmen, zweiteilig
• Gautschwanne
• Gautschbrett mit Styroporunterlage
• Nudelwalker
• Gautschfilz
• Küchenvlies
• Bügeleisen
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Recyclingpapier wird (fast) vollständig aus bereits benutztem Papier hergestellt. Das spart vor allem Holz und schont den Wald, da nicht mehr so viele Bäume gefällt werden müssen. Außerdem spart man bei der Herstellung etwa 60 % Wasser und Energie.
Für das Recycling benötigt man Altpapiere wie Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte oder Bücher. Nur daraus kann wieder neues Papier für den Zeitungsdruck oder Toilettenpapier hergestellt werden. Wenn im Altpapiercontainer diese Papiersorten mit Kartons oder Pappe vermischt werden, entstehen nach dem Auflösen des Altpapiers grau gefärbte Faserstoffe. Damit kann man kein Druckpapier mehr erzeugen, sondern nur noch Wellpappe oder Graukarton, z. B. für Faltschachteln.
Die winzigen Fasern des Altpapiers verlieren bei jedem neuen Recycling-Vorgang an Qualität. Das ist der Grund, warum Papier oder Karton nicht unendlich oft wiederverwertet werden kann. Nach etwa siebenmaliger Wiederverwendung sind die Fasern zu kurz und haben ihre Bindefähigkeit verloren. Diese können nicht mehr zu neuem Papier verareitet werden und müssen deshalb aus dem Produktionsprozess ausgeschleust werden. Für eine adäquate Produktqualität ist es notwendig, sogenannte „Frischfasern“ aus Holzstoff oder Zellstoff in den Produktionsprozess einzuschleusen.